Zukunft erfordert einen Wechsel vom Mensch-zentrierten zum Erd-zentrierten Weltbild

Angesichts der Überschwemmungen, Brände und weiteren Katastrophen: Reicht es, dass die Menschheit zusammenrückt und sich gemeinsam an die Bewältigung der Herausforderung Klimawandel macht? Immerhin gibt es regional und national viel Hilfsbereitschaft. Das stimmt schon einmal positiv, angesichts der Tragödien.  Wir müssen dringend drei Dinge begreifen: Ohne Kooperation auf allen Ebenen geht es nicht. Ohne soziales, faires Miteinander geht es nicht. Gegen die Natur können wir nicht.

Was bedeutet das konkret?
- Wir müssen schleunigst alle Projekte prüfen und zurückbauen, die sich ungünstig auf Wetter und Natur auswirken. Also etwa alle Staudämme & Stauseen, Flussbegradigungen ... Ebenso alle Produktionen, die irgendwie Umwelt schädlich sind, sei es vor unserer Haustür oder irgendwo anders. Niemand sollte Geld damit verdienen dürfen, Menschen oder Umwelt/Klima zu schädigen. Das bezieht sich auch auf digitale Produkte.
- Wir müssen uns neu ausrichten mit unserem Selbstwertgefühl. Der Wert eines Menschen hängt nicht von seinem Bankkonto oder seiner Arbeit ab. Sondern von seinem Sein. “Die Würde des Menschen ist unantastbar.” Darauf verpflichtet uns das Grundgesetz, und das sollten wir leben.
- Wir sollten bei uns anfangen, indem wir uns um unsere persönliche, also innerliche Entwicklung kümmern. Nur wenn wir uns menschlich weiter entwickeln, haben wir genug Kapazität, um einen besseren Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten.

Über diese und weitere Themen schreibe ich in meinem Blog “nur heute”. Er ist philosophischen Fragen und banalen Alltagsszenen gewidmet und wird in unregelmäßigen Intervallen ergänzt. (Stand: Juli 2021)

Hier finden Sie Beiträge zu Malen, Schreiben, Erzählen, Fotografieren und Spiritualität.